Unser Service für Sie

Veranstaltungstechnik Service:

 

AV-Suite bietet die individuelle Beratung, Konzeptionierung und Durchführung von Veranstaltungen.

Wir sind für viele Arten von Veranstaltungen tätig. Von klein bis groß.

Das Aufgabengebiet umfasst beispielsweise:

  • - Tagungen
  • - Kongresse
  • - Symposien
  • - Roadshows
  • - Modenschauen
  • - Pressekonferenzen
  • - Live-Übertragungen
  • - PR-Veranstaltungen
  • - Hauptversammlungen
  • - Abendveranstaltungen
  • - Produkteinführungstagungen

 

und einiges mehr

Wir kümmern uns um die Planung, Besichtigung und Logistik. Unser Haupteinsatzgebiet sind Hotels vieler Kategorien. Neben der Technik liegt unser Hauptaugenmerk auf unseren Mitarbeitern. Langjährige Erfahrung, Auftreten und entsprechender Dresscode sind Voraussetzungen für unsere Einsätze.
 

 

Veranstaltungslexikon

Dient Ihnen hier im folgenden, bei nähreren Interesse zu erfahren, über was denn eigentlich gesprochen wurde.

Adapter

Ist ein Verbindungsstück um auf einen anderen Steckertyp eines elektrischen Gerätes adaptieren zu können. Es gibt hier Adapter ohne eine aktive Komponenten, die gerne im Audio- und Videobereich verwendet werden. Es gibt auch Adapter mit aktiven Komponenten, wie zum Beispiel im Reisestecker mit integrierten Transformator.

ANSI-Lumen

Ist die Angabe des Lichtstroms von Projektoren. Diese Bezeichnung gibt an, dass das Gerät nach der Norm des "American National Standards Institute" getestet wurde.

Aspect Ratio

Bezeichnet ein Seitenverhältnis eines Bildschirms oder Leinwand. Es wird hier das Verhältnis der Bildschirmbreite zur seiner Höhe angegeben. Die hier zur Zeit gängigsten Formate sind 4:3 und 16:9.

Auflösung

Wird gerne umganssprachlich verwendet um das Maß einer Rastergrafik eines Bildschirmes oder Projektors anzugeben. Sie bestimmt wie hoch die Gesamtzahl der Pixel auf der Breite und der Länge des Bildschirmes untergebracht sind. Beispielsweise 1024 x 768, 1280 x 800, 1920 x 1200 etc.

Auto Focus

Ist die Technik eines Kameraobjektives oder optischen Gerätes, um automatisch ein Motiv scharf zu stellen. Hier wird zwischen aktiven und passiven Autofocus unterschieden. Der aktive Autofocus kann in völliger Dunkelheit, der passive Autofocus nur mit Umgebungslicht arbeiten.

Bluetooth

Ein Datenfunksignaltyp der gerne in mobilen Geräten wie Laptops und Smartphones verwendet wird um Dateien oder Steuerdaten zu übertragen. Peripheriegeräte wie Funktastaturen und Funkmäuse verwenden gerne diese Technologie. Das Hauptaugenmerk dieser Technologie basiert darauf Kabelverbindungen zwischen Geräten zu ersetzen.

BNC

Ein Koaxialsteckertyp für Hochfrequenzen der gerne in der Veranstaltungsbranche seine Verwendung findet. Gerne in der Antennenanbindung von Funkmikrofonen, dennoch hauptsächlich in der Videoabteilung. Hier wird dieser Steckertyp vorwiegend für Kabelverbindungen über Kupfer für Bild- und Datensignalübertragung verwendet.

DSP

Ist folgende Abkürzung für "Digital-Signal-Processor". Dies sind Prozessoren auf Steckkarten oder Platinen für Computer, welche für Aufgaben von Audio- oder Videoberechnungen spezialisiert sind. Je nach Hersteller werden ein oder mehrere solcher Prozessoren für spezielle Aufgaben der Medienbearbeitung meist auf nachrüstbare Steckkarten angeboten. DSP´s finden sich heutzutage in vielen anderen Geräten. Beispielsweise in einem digitalen Videomischer, eines digitalen Audiopultes, eines Seamless-Switches für Projektionen, eines Beamers oder eben einer Audio-Workstation mit mehreren Steckkarten.

DV

Ist ein Bild-Aufzeichnungsformat. Es umfasst den Oberbegriff für den DV-Standart der 1994 eingeführt wurde und folgende Kassettenformate beeinhaltet: DV, MiniDV, DVCAM, Digital8, HDV, DVCPro, DVCPro50 und DVCProHD. Die Bilder werden hier digital aufgezeichnet und Beanspruchen hierdurch einen ca. 10% geringeren Speicherplatzbedarf als mit einem analogen Aufzeichnungsmedium. Der Vorteil gegenüber MPEG ist, dass hier an jeglichen Punkt im Filmmaterial geschnitten werden kann gegenüber dem MPEG-Format welches aus GOP´s (Group of Pictures) besteht. Die Bildauflösung beträgt hier 720 x 576 Bildpunkte (PAL). Im PAL-Format werden 50 Halbbilder pro Sekunde (50i) aufgezeichnet. Es gibt hier auch DV-Kameras, welche eine Vollbildaufzeichnung mit Bildgeschwindigkeiten von 24p und 25p anbieten. Das kleine "p" bedeutet hier "Progressive Scan".

DVI

Beschreibt das „Digital Visual Interface“. Dies ist eine Schnittstelle zur Übertragung von digitalen und analogen Bildsignalen von einem Computer zu einem Bildschirm oder Projektor. Die DVI Schnittstelle hat die Vorteile gegenüber der analogen VGA-Schnittstelle, dass die digitalen Bildsignale der Grafikkarte nicht mehr gewandelt werden müssen, sondern direkt an den angeschlossenen digital arbeitenden Bildschirm oder Projektor ohne Qualitätsverlust übergeben werden.

EDID

Die „Extended Display Identification Data“ beschreibt die Fähigkeit einer Anzeige (Bildschirm oder Projektor). Es sind hier in einer 128 oder 256 Byte großen Datenstruktur Informationen wie der Hersteller, Fertigungsdatum, Displaygröße, Arbeitsweise des Monitors (analog oder digital), Gammafaktor, Bildschirmauflösung, Timing, Bildwiederholfrequenz, Pixeltakt, Zeilenfrequenz, Produktkennzeichnung und Prüfsumme enthalten. Aufgrund dieser EDID-Daten kann sich die Grafikkarte auf die Monitor- oder Projektoreigenschaften einstellen.

Equalizer

Ist für die klangliche Entzerrung eines Audiosignals unentbehrlich. Diese Komponente ist hier für die Tongestaltung und Entzerrung der Klangfarbe eines Referenten, Moderators oder eines Instrumentes verantwortlich. Terzband EQ´s mit 31 Bändern finden in der Anpassung der Beschallungsanlage an die aktustischen Verhältnisse der Räumlichkeiten ihre Anwendungen. Hier wird der Verlauf der Frequenzkorrektur "grafisch" durch die Regler dargestellt.

FBAS-Signal

Die genaue Bezeichnung lautet: "Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal". Umgangssprachlich auch "Farbfernsehen" genannt. Es ist eine analoge Bildsignalübertragung über eine Signalader. Oftmals auch als Composite bezeichnet. Es ist die einfachste Form der Bildsignalübertragung. Hier werden gerne im Consumer-Bereich Kabel mit dem gelben Chinch-Stecker verwendet. Im Veranstaltungsbereich wird hier die oben genannte BNC-Variante mit Koax-Kabeln verwendet.

Firewire

Bezeichnet eine von Apple entwickelte serielle Schnittstelle. Anderweitige Bezeichnungen lauten auch i.Link oder IEEE 1394. Diese Schnittstelle wird für den schnellen Datenaustausch im überwiegenden Gebrauch zwischen Computer und Multimedia- oder anderen Peripheriegeräten verwendet. Firewire steht in Konkurrenz zu der weit verbreiteten USB-Schnittstelle.

HDMI

Ist eine in 2003 entwickelte Schnittstelle (High Definition Multimedia Interface) für die volldigitale Bild- und Tonübertragung. Sie ist eine Weiterentwicklung der DVI-Schnittstelle und beeinhaltet auch einen Kopierschutz (HDCP).

HDTV

Diese Bezeichnung steht für "Hochauflösendes Fernsehen". Es ist ein Sammelbegriff der für verschiedene Fernsehnormen steht. HDTV zeichnet sich durch eine höhere horizontale und vertikale Auflösung aus als das alte PAL Fernsehen im 4:3 Format. Beispiele sind hier 1080p und 720p. Das wäre eine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten im ersteren, eine Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten bei zweitem Beispiel. Das "p" bedeuted Vollbilddarstellung "Progressive Scan" im Gegensatz zur Halbbilddarstellung welches am Ende der Bezeichnung ein "i" hätte "interlaced".

Keystone-Korrektur

Nennt sich auch Trapezkorrektur in Projektoren. Dieses Verfahren gleicht jenes entstehende Trapez in der vertikalen oder horizontalen Achse aus wenn der Projektor nicht genau parallel zur Leinwand positioniert ist. Profis nehmen diese Korrektur nicht vor. Wieso, weshalb, warum? Schnell gesagt und gehandelt; Jene Korrektur ist eine elektronisches Verfahren welches Pixel auf einer Seite der Verformung weg nimmt und auf der anderen hinzu fügt und verursacht im Bild unschärfe und ist bei Powerpoint Charts mit Tabellenlinien hierfür mitunter verantwortlich dass die Linien nicht mehr gleichmäßig darzustellen sind oder an diversen Stellen unscharf erscheinen. Also für uns unabdingbar: Der Projektor steht parallel zur Leinwand und die Optik ist ca. Leinwandmitte. Wir haben ja auch noch den Lens-Shift ;)

Kreuzschiene

Dies ist ein Steuergerät zum Durchschalten verschiedener Signalquellen an einen oder mehrere Verbraucher. Sie können beispielsweise so geschaltet werden, dass auf den Eingängen anliegenden Signalquellen auf mehrere Verbraucher geschaltet werden können. Verfügt eine Kreuzschiene über acht Eingänge und acht Ausgänge, wird sie als 8x8 Kreuzschiene bezeichnet.

MIDI

Nennt sich "Musical Instrument Digital Interface". Es ist eine digitale Schnittstelle für Musikinstrumente. MIDI ist ein seriell arbeitendes Datenübertragungsprotokoll zur Übermittlung von Steuerdaten. Im Falle eines Instrumentes die Note, Anschlagsstärke und die Dauer des Drückens. MIDI kann man selbstverständlich nicht nur für Musikinstrumente anwenden. Beispiele wären hier die Verbindung eines Controllers zu einer VJ-Software, Mischpultfunktionen, oder Laufwerksfunktionen eines Recorders zu steuern. Das Timing der Schnittstelle ist technisch überholt. Die Auflösung beträgt 128 Schritte, welches für heute als ausserordentlich gering gelten dürfte. Dennoch ist sie ein sehr beliebtes und noch immer weit verbreitende Schnittstelle da sie als sehr stabil gilt.

Mikroport

Ist eine Zusammenstellung bestehend aus einem Funksender und einem Funkempfänger für eine drahtlose Audioübertragung. Beispiel eines Senders wären hier ein Hand-, Lavalier- oder ein Nackenbügelmikrofon.

MPEG

ist die Abkürzung für Moving Picture Experts Group, eine Expertengruppe für bewegte Bilder. Jene Experten treffen sich drei- oder viermal Jährlich und besprechen die Normen für oben erwähntes Videodatenformat. Hierbei geht es um standardisierung von Videokompression, Audiodatenkompression und Containerformaten. Mit MPEG wird umgangssprachlich ein Videoformat bezeichnet und an sich nicht die Expertengruppe.

MPEG2

ist ein 1994 eingeführtes Videodatenformat. Als Nachfolger von MPEG1. Es beschreibt ein Verfahren für die Video- und Audiodatenkompression. Es ist ein verlustbehaftetes Datenreduktionsverfahren. Es unterstützt im Gegensatz zu MPEG1 das Zeilensprungverfahren (interlaced).

MPEG4

Ist ebenfalls ein Videodatenformat. Bei diesem Standart war das Ziel, Systeme mit geringen Ressourcen oder schmalen Bandbreiten wie Mobiltelefonen mit relativ geringen Qualitätseinbußen zu unterstützen. Es ist ein Containerformat welches verschiedene Codecs beeinhalten kann. Bekannte Codecs wären hier beispielsweise DivX, Xvid oder H.264.

Softedge-Blending

Ermöglicht durch das überlappen der Projektoren auf jeder Bildseite beliebig große Panoramaprojektionen.

Tonmischpult

Wird auch als Mischer, Mixer oder Konsole bezeichnet. Es dient dazu elektrische Signale von verschiedenen Audioquellen wie Mikrofone, Zuspielgeräten wie CD-Player, Laptop oder auch Klangerzeuger wie Synthesizer und Sampler auf eine oder mehrere Ausgangssummen zu schalten und zu mischen.

XGA

Hiermit bezeichnen wir einfach die Auflösung 1024 x 768 Pixel (Seitenverhältnis 4:3). Heisst genau "Extended Graphics Array" und bezeichnet einen ursprünglich von IBM entwickelten Grafikkarten-Typ einer ehemaligen Computerserie. Der Name XGA wurde an Anlehnung an diese Grafikkarte weiter verwendet.

Y/C-Signal

Hierbei handelt es sich um eine getrennte Übertragung der Helligkeits- (Luminanz) und Farbinformationen (Chrominanz) über zwei Signaladern. Es ist ein qualitativ besseres Videosignal als das FBAS-Signal (Composite), erreicht aber nicht die Qualität eines Componenten oder RGB-Signals.